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4K Auflösung – Ultra HD Auflösung

Full HD Auflösung - 1920 x 1080 Pixel (Klick zum Vergrößern)

Full HD Auflösung – 1920 x 1080 Pixel (Klick zum Vergrößern)

4K Auflösung: 3840 x 2160 Pixel = 8,3 Megapixel
Was 4K bzw. Ultra HD ist haben wir bereits geklärt, jetzt soll es um die Auflösung gehen.

Das Bild oben zeigt bereits, dass Full HD eine maximale Auflösung von 1920 x 1080 Pixel (1080p) liefern kann. Das sind knapp über 2 Megapixel, also 2 Millionen Bildpunkte.

4K Auflösung - 3840 x 2160 Pixel (Klick zum Vergrößern)

4K Auflösung – 3840 x 2160 Pixel (Klick zum Vergrößern)

Ultra HD dagegen bietet mit der 4K-Auflösung satte 3840 x 2160 Pixel (bisher nur selten
2160p genannt), was rund 8.3 Megapixel entspricht. Der Name 4K resultiert daraus, dass das Bild in der Horizontalen fast 4000 Bildpunkte hat.

Was ist der Vorteil von 4K?

Vor allem bei großen Fernsehern (über 40 oder 50 Zoll) ist das Bild viel schärfer als je zuvor und der Detailreichtum ist faszinierend. Ein weiterer Vorteil ist, dass man den Abstand zum Fernseher deutlich verringern kann, ohne sichtbare Qualitätseinbußen befürchten zu müssen.

Die Voraussetzungen für Ultra High Definition hat die Consumer Electronics Association 2012 festgelegt. Die Mindestauflösung von 8 Millionen Pixel muss von einem Abspielgerät unterstützt werden, damit es als UHD-fähig bezeichnet wird.

Die verschiedenen Bildauflösungen in Relation zueinander. Bild: Wikipedia

Die verschiedenen Bildauflösungen in Relation zueinander. Bild: Wikipedia

Der direkte Vergleich zeigt nochmal, wie groß 4K tatsächlich ist. Die kleinere Full HD Auflösung 720p, die im Handel oft mit HD ready beworben wird, passt 3x nebeneinander und übereinander, theoretisch also 9x in das Ultra-High-Definition-Bild. 1080p passt 4x in das 4K-Bild.

 

Was ist 4K Upscaling?

Upscaling Definition

Upscaling (engl. für Hochskalierung) bezeichnet die Berechnung
ergänzender Bildpunkte (Pixel), um ein Bild in einer höheren Auflösung darzustellen.

Wenn ein Bild in Standard Definition (SD) vorliegt und in HD ausgegeben werden soll, dann muss es gestreckt werden. Ohne weitere Veränderung wäre es pixelig und würde keine Vorteile bringen. Hier kommt Upscaling durch den Einsatz der Interpolations-Technik ins Spiel.

Ein Beispiel: Wenn Sie eine DVD mit einer Auflösung von 720 x 576 Pixel in einen Blu-ray-Player einlegen und dieser das Video in Full HD (1920 x 1080 Pixel) ausgibt, dann errechnet der verbaute Upscaler aus einzelnen Pixel ähnliche, passende Pixel und setzt diese in den Zwischenraum.

Durch den Einsatz von rechenstarken Chips und intelligenten Algorithmen sieht das Bild bei einer hochskalierten DVD oft besser aus als im Original. Die Qualität kommt allerdings nicht an die von nativem HD-Material heran.

Durch Upscaling wird möglich, dass ein gewöhnliches Fernsehbild auf einem Ultra-HD-Fernseher scharf aussieht.

Einfach gesagt: Beim Upscaling werden Inhalte in schlechterer Qualität (= Auflösung) in bessere Qualität umgewandelt.

Upscaling bei 4K-Fernsehern

Viele Hersteller werben mit verfeinerten Upscaling-Technologien und rechenstarken Upscaling-Chips. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass 4K-Upscaling wunderbar funktioniert und hochskalierte Bilder auf 4K-Fernsehern tatsächlich besser als Full-HD-Material aussehen.

Vorteile und Nachteile von Upscaling

Es ist immer noch so, dass es kaum native (echte) 4K-Inhalte mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel gibt. Das macht aber nichts, denn Blu-rays sehen dank Upscaling trotzdem viel besser auf einem 4K-Fernseher als auf einem Full-HD-Fernseher aus.

Ein Nachteil von Upscaling ist, dass ein hochgerechnetes Bild nie so gut sein wird, wie das Bild in einer höheren Auflösung.

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